MEIN ANSATZ

Psychodynamisch – Ganzheitlich – Individuell.

Ich arbeite mit wissenschaftlich fundierten psychodynamischen Verfahren, die innere Prozesse, unbewusste Konflikte und biografische Prägungen berücksichtigen. Ziel ist es, Symptome nicht nur zu lindern, sondern in ihren inneren Zusammenhängen zu verstehen – und so eine nachhaltige Entwicklung und Veränderung anzustoßen und zu ermöglichen.

Methoden & Verfahren:

  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • Psychoanalyse (modifiziert, interaktionell)
  • Katathym-imaginative Psychotherapie (KIP)
  • Stabilisierungsverfahren aus der Psychotraumatherapie


Was bedeutet psychodynamisch?

Psychodynamische Therapie ist ein Oberbegriff für Verfahren, die davon ausgehen, dass unbewusste innere Konflikte, Affekte und Beziehungsmuster zu psychischen Beschwerden führen können. Hierzu gehören:

  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)
  • Psychoanalyse
  • Katathym-imaginative Psychotherapie
  • Andere Weiterentwicklungen und Anpassungen des psychodynamischen Ansatzes


Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Ich arbeite überwiegend im Rahmen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Sie konzentriert sich auf aktuelle Belastungen und wiederkehrende Beziehungsmuster, deren Ursprünge häufig in der Vergangenheit liegen. Ziel ist es, durch das Verstehen innerer Zusammenhänge neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Sitzungen finden in der Regel wöchentlich oder alle 14 Tage im Gegenübersitzen statt.

Was ist Psychoanalyse – und wie arbeitet ein Psychoanalytiker?

Psychoanalyse – Eine besondere Form des Verstehens

Die langjährige Ausbildung und Arbeit in der Psychoanalyse ist der Hintergrund meiner therapeutischen Arbeit, jedoch biete ich keine langfristigen, über Jahre angelegten, oder klassisch analytischen Behandlungen mehr an.

Die Psychoanalyse ist mehr als eine Therapiemethode – sie ist eine Haltung: aufmerksam, offen, nicht bewertend. Viele Menschen haben vage Vorstellungen von Psychoanalyse – manche sogar Ängste –, dabei handelt es sich um eine tiefgründige und respektvolle Form der psychotherapeutischen Arbeit, die seit über 100 Jahren weiterentwickelt wird.

Ein wesentlicher Aspekt der psychoanalytischen Arbeit besteht darin, die Hintergründe psychischer Symptome zu verstehen. Dabei geht es oft um unbewusste Konflikte, biografische Prägungen und Beziehungserfahrungen, die im heutigen Erleben – manchmal auch körperlich – nachwirken.

Die Ruhe in der Psychoanalyse ist kein Ausdruck von Distanz, sondern von Aufmerksamkeit. Es lässt Raum für innere Bilder, aufsteigende Erinnerungen, Körperreaktionen und Beziehungsgefühle. Der Patient hat so die Möglichkeit, in sich hineinzuhorchen – jenseits schneller Antworten.

Psychoanalyse heute

Moderne Psychoanalyse ist weder rückwärtsgewandt noch starr. Sie bezieht aktuelle Erkenntnisse aus Neurobiologie, Entwicklungspsychologie und Traumaforschung mit ein. Gleichzeitig bleibt sie einem zentralen Ziel treu: dem Verstehen des Menschen in seiner Tiefe, ohne vorschnelle Lösungen oder Schablonen, Entwicklung zu ermöglichen aber nicht festzulegen. Sie ist besonders geeignet für Menschen, die sich selbst besser verstehen wollen – auch jenseits einer akuten Krise.

Zurzeit arbeite ich, wenn die Indikation und die Bereitschaft besteht, im modifizierten Verfahren: interaktionell, im Gegenübersitzen mit 2 -3 Std. pro Woche, begrenzt auf 1-2 Jahre.

Katathym-imaginative Psychotherapie (KIP)

KIP arbeitet mit inneren Bildern und Symbolen, die während einer leichten Entspannungsphase angeregt werden. Diese Bilder – Blumen, Tiere, Landschaften, sicherer Ort, hilfreiche Gestalten – helfen dabei, emotionale Blockaden zu lösen, innere Themen zugänglich zu machen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Gerade bei psychosomatischen Beschwerden, nach Trauma oder bei emotionaler Überkontrolle ist KIP eine hilfreiche Methode zur Verarbeitung innerer Konflikte.

Behandlungs- und Beratungsschwerpunkte

  • Konflikte, Erschöpfung, Stress, Burnout
  • Belastungen/Trauma, Lebenskrisen, Entscheidungsprobleme,
  • Ängste, Selbstwertprobleme
  • Depressionen
  • Schlafstörungen, Essstörungen
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Chronische Schmerzen ohne körperlichen Befund
  • Körperliche Erkrankungen mit psychischen Folgen

Ich habe keine Ausbildung in der Behandlung von:
Psychosen und substanzgebundenen Abhängigkeitserkrankungen.

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